Dombe (Mosambik): Bauernhof der Hoffnung

Die Fazendas da Esperança sind Wohngemeinschaften für drogenabhängige Jugendliche. Wenn sie arbeiten, wächst ihr Selbstvertrauen. Wenn sie zusammen wohnen, kümmern sie sich umeinander. Die Resultate sind verblüffend: Drei Viertel der Jugendlichen überwinden ihre Sucht. Ohne Medikamente.

Eine Fazenda wurde zu einem kleinen Bauernhof umgebaut, auf dem in Eigenregie Pflanzen angebaut werden. In Dombe (Mosambik) gibt es zwei Fazendas: eine für Jungen und eine für Mädchen. Außerdem gibt es eine Schule und ein Internat für fast 1.000 Schüler aus der Umgebung, die hier einen Beruf erlernen, der ihnen eine Perspektive auf ein besseres Leben bietet.

Gesünder mit Moringa

In Dombe gibt es genug Land, aber es wird nicht landwirtschaftlich genutzt. Ausgewogene Ernährung ist nahezu unbekannt. Die meisten Menschen geben sich mit drei Portionen Mais pro Tag zufrieden. Daher wurden für die Jungen eine Landwirtschaftsschule und für die Mädchen eine Hauswirtschaftsschule eingerichtet, wo auch Grundkenntnisse über Gesundheit vermittelt werden. Auf dem Bauernhof wurden Moringabäume angepflanzt, deren Früchte in der Schule im Kampf gegen Unterernährung auf dem Speiseplan stehen. Seitdem hat sich die Gesundheit der Schüler sichtbar verbessert.

Jung gelernt ist alt getan

Kurzfristig soll auch ein Kindergarten für 200 Kinder entstehen, damit sie von frühester Kindheit an unterrichtet werden und sich täglich gesund ernähren, was in dieser verarmten Gegend sehr wichtig ist.

Schenken Sie diesen Kindern eine Zukunft und tragen Sie Ihren Teil zu den 130.000 Euro bei, die Hilfe und Hoffnung V.o.G. für die Fertigstellung der Kindergarten in Dombe versprochen hat.

Vielen Dank im Voraus für Ihren Beitrag!