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Die 128. Fazenda öffnete am 1. September 2017 in Kamurugu (Embu, Kenia) ihre Tore. Kenia kämpft mit zunehmendem Drogen- und Alkoholmissbrauch vor allem unter jüngeren Menschen. Diese Fazenda liegt am Fuß des Mount Kenia, einer kargen Region, in der nur wenig Regen fällt.

Die Fazenda befindet sich auf einem 15,8 Hektar großen Grundstück mit zwei Werkstätten, das ursprünglich ein landwirtschaftliches Projekt mit 600 Mangobäumen beherbergte. An der südlichen Grenze des Grundstücks ist ein kleiner Damm, der der Gemeinschaft als Wasserquelle dient.

Obwohl die Fazenda in Kenia angesiedelt ist, nehmen hier auch Menschen aus Tansania, Nigeria, Uganda, Burundi und der DR Kongo an Rehabilitationsmaßnahmen teil. Die Fazenda benötigt ein neues Haus, um künftig noch mehr Teilnehmer unterbringen zu können. Das Bauvorhaben umfasst den Bau eines Wohnhauses mit vier Schlafzimmern, einem Wohnzimmer, einer Küche und einer Waschküche auf der Fazenda.

Mit Ihrer Spende kann Hilfe und Hoffnung die versprochenen 55.000 Euro bereitstellen, um noch mehr Menschen ein neues Leben zu schenken!

Vielen Dank für Ihre Hilfe und die lebendige Hoffnung, die Sie darstellen!

P.S.: Von 2021 bis 2026 darf Hilfe und Hoffnung V.o.G Steuerbescheinigungen für Spenden ab 40 Euro pro Jahr ausstellen. Sie erhalten in diesem Fall eine Steuerermäßigung von 45 % der Spende.

 

Fazenda da Esperança, Therapiegemeinschaften für Menschen mit Suchterkrankungen

Das Projekt entstand 1983 in Brasilien unter dem Eindruck der real gestiegenen Anzahl von Familien ohne festen Wohnsitz. Eine umfassende Studie zeigte, dass die hohen Zahlen vor allem auf Drogen- und Alkoholabhängigkeit zurückzuführen waren. Mittlerweile gibt es in Amerika, Asien, Europa und Afrika Fazendas.

Fazenda da Esperança, eine neue Lebensweise mit Arbeitsalltag und Gemeinschaftsleben

Das Rehabilitationsprogramm dauert 12 Monate. Vierzehn Teilnehmer leben zusammen mit zwei Koordinatoren in einem Haus. Sie bilden eine Familie, die alles miteinander teilt und Erfahrungen austauscht. Zusammengehörigkeit und Geselligkeit fördern die Solidarität innerhalb der Gruppe. Die Tätigkeiten (Landwirtschaft, Tierpflege usw.) haben einen pädagogischen und beruflichen Charakter. Außerdem stellen sie eine Einkommensquelle dar, damit die Teilnehmer ihren Lebensunterhalt finanzieren können. Die Arbeit im Alltag sorgt dafür, dass die Teilnehmer sich selbst versorgen können, eine sinnvolle Beschäftigung haben und die Früchte ihrer Arbeit genießen können.

Verlässt ein Teilnehmer die Fazenda irgendwann, wird er von einer „Living Hope Group“ (Gruppe der lebendigen Hoffnung) betreut, die ihn bei der Reintegration in die Gesellschaft unterstützt. Diese Gruppe wird vom selben Geist wie die Fazenda getragen. Die Mitglieder dieser Familie unterstützen einander bei ihrem neuen, abstinenten Leben und ermutigen sich gegenseitig, angesichts von Herausforderungen Verantwortung zu übernehmen.

Ziel für alle Teilnehmer der Fazenda ist die Wiederherstellung ihrer Menschenwürde und die Fähigkeit, sich selbst versorgen zu können. Die Fazenda da Esperança kann positive Ergebnisse verzeichnen:

– Die Zahl der Abhängigen ist rückläufig.
– Unmoralisches Verhalten in der Gesellschaft nimmt ab.
– Die Teilnehmer werden wieder in ihre Familie integriert.
– Dank besserer Jobchancen rutschen sie nicht mehr in die Armut ab.

 

Sie können:


für ein soziales Projekt spenden: IBAN: BE11 4176 0100 0148 und BIC: KREDBEBB
(Hilfe und Hoffnung V.o.G. – mit Steuerbescheinigung ab € 40,00 in belgien und €120,00 in Luxemburg). Diejenigen, die im Laufe des Jahres € 40,00 / €120,00 oder mehr spenden für ein soziales Projekt, bekommen das nächste Jahr automatisch eine Steuerbescheinigung.

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